Düsseldorf (EB) – „Die größte Armutsgefahr in unserem Land geht von Rot-Grün aus – das belegt nun die nächste Studie. Schon wieder muss sich Frau Kraft ein schlechtes Zeugnis für ihre Wirtschaftspolitik aushändigen lassen.“ Dies erklärte der Landtagsageordnete Wüst (CDU) in einer Pressemitteilung. (mehr …)
Archive for April, 2017
NRW-CDU: Größtes Armutsrisiko für die Menschen in NRW ist Rot-Grün
Donnerstag, April 27th, 2017Städte- und Gemeindebund NRW fordert mehr Geld für Kinderbetreuung
Donnerstag, April 27th, 2017Düsseldorf (EB) – Die neue Landesregierung muss zügig nach der Landtagswahl ein Gesamtkonzept zur Reform des Kinderbildungsgesetzes und der Kinderbetreuung vorlegen. Dies hat das Präsidium des Städte- und Gemeindebundes (StGB) NRW heute in Düsseldorf gefordert. “Wir brauchen deutlich mehr Förderung durch das Land NRW für die Betreuungseinrichtungen – sowohl bei den Investitionen als auch im laufenden Betrieb”, erklärte der Hauptgeschäftsführer des kommunalen Spitzenverbandes, Dr. Bernd Jürgen Schneider, in einer Presseerklärung. (mehr …)
Deutscher Kitaleitungskongress 2017 – VBE: Rahmenbedingen verbessern
Mittwoch, April 26th, 2017Düsseldorf (EB) – „Die Unterversorgung der Kitas ist ein seit Jahren schwelendes Problem. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) als gewerkschaftliche Interessenvertretung setzt sich auf der politischen Ebene dafür ein, dass die Mängel beseitigt werden. Unabhängig davon bieten Wolters Kluwer Deutschland und der VBE als Partner mit dem Deutschen Kitaleitungskongress (DKLK) Fortbildungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für Kitaleitungskräfte an.“ Das erklätte VBE-Chef Udo Beckmann in einer Presseerklärung,
Beispielhaft nannte er Hinweise dafür, was in den Kitas in NRW schieflaufe.“Immer noch acht Prozent aller Kindertageseinrichtungen haben in NRW keine vertraglich festgelegte Zeit für Verwaltung und Leitung, meldete unlängst die Bertelsmann-Stiftung. Auch wenn NRW damit besser als der Bundesdurchschnitt ist, ist diese Situation nicht akzeptabel. Fehlende Leitungszeit führt dazu, dass die Verwaltungsarbeit zu Lasten der Kinder-Betreuungszeiten oder der Freizeit der Kita-Leitung geht“, so Udo Beckmann, Vorsitzender des VBE.
Welche Bildungsqualität in der Kita ein Kind bekommt, hänge immer noch zu stark vom Wohnort ab. Denn wie viel Zeit eine Leitung zur Verfügung gestellt bekommt, liegt im Verantwortungsbereich der Träger. Um landesweit gleiche Bedingungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Kinder zu gewährleisten, fordert der VBE daher, sich auf landesweite, verbindliche Standards für den Einsatz der Kitaleitungen zu einigen.
Das System der Kindpauschalen gehört auf den Prüfstand. Es war von Anfang an nicht an die tatsächlichen Personalkosten angeglichen’, erklärt Beckmann. Mit der gesetzlich vorgesehen jährlichen Steigerung der Pauschalen von 1,5 Prozent auf 3 Prozent könnten nun zwar einige Defizite abgebaut werden, eine Qualitätssteigerung kann so aber nicht bezahlt werden.
‘Die Altersstufen U3 und Ü3 werden ungleich behandelt. Bisher wird der U3-Bereich überdimensional gefördert und der Ü3-Bereich vernachlässigt. Dafür fehlen unseres Erachtens nachvollziehbare Gründe. Alle Altersstufen sollten bei der Finanzierung gleichbehandelt werden’, fordert Beckmann weiter.
Vor dem Hintergrund, dass Kindertageseinrichtungen in der Gesellschaft insbesondere als Orte frühkindlicher Bildung stetig größere Bedeutung gewinnen, sei diese Unterversorgung unverständlich.
VBE: Zahl der Kinder mit attestiertem Förderbedarf hat sich seit 2005 verdoppelt
Montag, April 24th, 2017Düsseldorf (EB) – „Die vom VBE in Auftrag gegebene wissenschaftliche Expertise belegt, was Lehrkräfte immer wieder deutlich machen, nämlich dass Kinder mit emotional-sozialen Entwicklungsstörungen eine ausgeprägte Symptomatik zeigen, die nur durch intensivpädagogische Maßnahmen, in der Regel durch entsprechend ausgebildete Sonderpädagogen, aufgefangen werden kann. Gleichzeitig wird offenbar, dass die Zahl der Kinder, die einen entsprechenden Förderbedarf attestiert bekommen, sich seit 2005 in NRW von mehr als 14500 auf über 29000 in 2016 verdoppelt hat. Um den Schulbetrieb im inklusiven Bildungssystem aufrecht erhalten zu können, braucht es vor diesem Hintergrund für die Beschulung dieser Kinder in inklusiven Lerngruppen mehr denn je die Doppelbesetzung mit Lehrkraft und Sonderpädagoge und die Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams zur intensivpädagogischen Beschulung“, fordert Udo Beckmann, Bundesvorsitzender und Landesvorsitzender NRW des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) auf Basis der vom VBE beauftragten Expertise ‘Welchen Förderbedarf haben Kinder mit emotional-sozialen Entwicklungsstörungen?’ (mehr …)